Streak, Sport, Laufen, Rad, 30 Minuten, Gewohnheit

#ENDUTHON Streak Challenge im November

Was’n der #ENDUTHON jetzt schon wieder? Was hat der Bekloppte denn nun schon wieder vor? Kriegt der denn nie genug? Das hält der ja nie durch!

So oder so ähnlich schießt es vielleicht dem ein oder anderen durch den Kopf, wenn ich „schon wieder“ etwas aufrufe. Was ich im November aber vorhabe, begründet sich auf Dingen die in den letzten Wochen passiert sind.

Ich schrieb ja schon einen Beitrag über Motivation und über den Willen, ich habe im Blick, wie ich mich selbst in die richtige Richtung lenken kann … und ein Schritt ist ein fester Starttermin, sind feste Planungen und vorgaben zur Orientierung.

Letztes Jahr, als ich noch nicht wusste was mich peinigt, hatte ich einen klaren Auftrag für mich. So lange weiter trainieren wie es geht – schmerzfrei natürlich. Deswegen mussten Alternativen her. Die Kettlebells oder das Körpergewichtstraining. Die Challenges wie das Planking usw. usw. Das Ergbenis konnte sich sehen lassen, inklusive #FestiveRow100 war ich gut in Schuß damals.

herbst2015

Innerhalb von drei Monaten blieb ich dran, baute Kraft auf und hatte meine Freude dran. Im Dezember machte ich jeden Tag 1h Sport, im Mix aus allem was mir zur Verfügung stand.

Deswegen rufe ich für mich den #ENDUTHON aus. Ich werde im November einen Sport-Streak anstreben, in einer Mischung, der mir guttut, der dem Gewicht weniger gut tut und genügend Spielraum für Lust & Laune lässt.

Das Ziel des Enduthon ist es täglich 30 Minuten Sport zu machen. Klingt wenig, wenn man bedenkt, dass ich im Schnitt selbst in müden Monaten um die 20h schaffe, aber eben nicht täglich!

Ich gebe es zu, ich bin ein Extremist. Ich kann leichter auf etwas verzichten, als mich einzuschränken … ebenfalls kann ich mich leichter zu etwas zwingen als es mit Maß zu tun. Es würde mich sehr freuen, wenn zum dritten mal in 2016 über 30h auf der Uhr stehen, aber den Weg dahin finde ich nur über die Regelmässigkeit, über Krafttraining das ich beim 30h Ziel eher weglassen würde, über den Mix.

In die 30 Minuten rechne ich alles mit ein, was meinem Körper gut tut. Allerdings mit einem Faktor. Yoga und Mobility-Übungen zählen nur zur Hälfte – der Rest (Kraft, Rollentrainer, Fahrrad oder Laufen) ganz normal.

Im Gegensatz zur bekloppten Stabi the Blogger Aktion gibt es kein Hauruck. Kein übertreiben oder eskalieren. Ich werde planken und squatten, ich werde etwas hocken (Mobililty) und Yoga machen, ich werde laufen und Rad fahren … und ich werde dranbleiben.

Als Sekundärziel ist das Gewicht mit dran, aber hauptsächlich möchte ich mich nach dem was ich im Herbst gemacht habe erholen und sehen ob ich dieses Jahr den Marcothon angehen werde. Als Alternative würde ich den Streak verlängern wollen. Aber dazu ist es noch zu früh.

Weil das so gut funktioniert, seid Ihr alle eingeladen mich anzustacheln, ich zu motivieren oder sonstwas … Enduthon ich komme!

Den aktuellen Stand findet Ihr in meinem Google-Docs Dokument dazu, immer schön stalken!

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7 Kommentare

  1. GO GO GO.
    ARSCH HOCH.
    NICHT SO LAHM.
    DAS KANN MEINE OMA BESSER.
    DAS NENNST DU SPORT?
    BEISSEN.
    TSCHAKA.

    Die tägliche Motovation für sie ersten 7 Tage. ;)
    Bitteschön :D

    Viel Spaß bei deinem Vorhaben und verdammt du bringst mich auf bekloppte Gedanken.
    ARGH.

    Viele Grüße, Eric

    • Das klingt auf den ersten Blick ganz witizg, aber da bin ich wohl zu alt dafür oder zu Spielverderber. Jetzt habe ich ja Urlaub, aber wenn ich wieder arbeite ist es mir wichtig, dass mein Training sich einfügt. Wenn ich nach einem langen Arbeitstag lieber Yoga mache um mein Ziel zu erreichen als mich auszupowern ist das für mich der bessere weg.

      Ansonsten ist das natürlich klasse, das Unbekannte ist da sicher auch ein Anreiz.

    • Ich bin gespannt, 30 sind keine große Herausforderung – aber bei SMART gibt’s eben auch ein R. An vielen Tagen sind 30 Minuten schnell heruntergerockt, wenn es eng wird brauche ich aber den Antrieb dennoch was zu machen … und an einem langen Arbeitstag sind 30 die richtige Schwelle nochmals laufen zu gehen oder eine Krafteinheit hinzulegen.

      Jetzt nach 6 Tagen im Urlaub ist die Gewohnheit mal eingepegelt, ab Morgen wird es spannend, wenn die Arbeit wieder los geht.

  2. Schade, die Aktion habe ich verpasst. Klingt auf jeden Fall sehr motivierend. Sich selbst beweisen, dass man jeden Tag ein wenig tun kann, könnte vielen helfen, die von der Couch nicht hoch kommen. Schwieriger wird’s mit dem Ziel „Gewicht reduzieren“, denn 30 Minuten Krafttraining müssen zwar regelmäßig sein, aber die frisch dazu gewonnene Muskelmasse könnte die Waage sogar in die falsche Richtung ausschlagen lassen. Denn sie ist ja schwerer als Fett. Was ganz sicher funktioniert mit dem #Enduthlon ist 1-2 Gürtellöcher enger ;-)

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