Es läuft wieder…

Von mir gibt es gerade wenig zu hören bezüglich des Laufens, ganz einfach weil es läuft. Nicht besonders spektakulär aber es läuft. Das es läuft ist auch gut so, denn sonst läuft wenig.

In der Arbeit gehe ich gerade auf die Ziellinie. Noch eine Woche und 2 Wochen Urlaub stehen zur Belohnung an. Im Gegensatz zum letzten Urlaub ist aktuell nicht die körperliche Erholung so wichtig sondern eher die mentale. Hier hilft die Lauferei bekanntlich auch, allerdings lässt auch hier die Kraft etwas nach. Anstrengende Einheiten pusten zwar alles aus dem Kopf, aber so ein lockerer Lauf reicht aktuell nicht mehr aus. Ein Zeichen für einen Reset.

Mein Training läuft weiterhin so vor sich hin. Nach der Entlastungswoche geht es diese Woche wieder los. Mein Training steht aktuell im Zeichen des Halbmarathon am 3. Oktober in Nürnberg im Rahmen des Stadtlauf Nürnberg. Nach der HM-Premiere bei relativ ungewohnter Wärme (also im Juni … jetzt sehe ich das etwas anders *g*) in 1:58 ziele ich diesmal auf Sub 1:50. Vom Gefühl her läuft auch alles in die richtige Richtung – Runalyze prognostiziert mir zwar utopische 1:41 … aber ich bleibe realistisch. Was geht kann ich bis Oktober noch bei zwei 10KM-Wettkämpfen festlegen.

Auf den nächster 10er konzentriert sich auch das Training diese und nächste Woche. Diese Woche gab es zwei Tempoeinheiten. Einmal HIIT-Intervalle und einmal 6×1000 @ 4:30. Erstere Einheit hat mir kräftig Muskelkater im Oberschenkel gebracht, den ich 3 Tage später noch bei den 6×1000 gespürt habe, dennoch habe ich mich tapfer durchgebissen und alle Intervalle fast ohne Abweichungen absolviert. Nächste Woche folgt noch eine 10×400 Serie – bei dem Wettkampf ziele ich klar auf Sub49 … was geht hängt aber auch von Wetter und Strecke ab. Rein aus dem Bauch heraus (habe ja kein passendes Training) dürfte vllt. eine Pace von 4:45 machbar sein.

Und sonst… laufe ich einmal in der Woche locker und einmal lang. Hier steht für Morgen der erste 25km-Lauf an. Da ich ihn auf einer Landschafsstrecke laufe, verspreche ich mir etwas mehr Motivation. Bei Rundkursen merke ich tatsächlich die Motivation absacken, so bald ich wieder spürbar gen Heimat laufe. Aber Ort und Uhrzeit, wo mich Frau und Kind aufsammeln werden ist schon besprochen … da hilft kein kneifen.

Alles in allem glaube ich, dass mein Training auf dem richtigen Weg ist… die großen Ziele folgen erst nach dem 3.10.

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2 Kommentare

  1. Runalzye analysiert durch Umrechnung von Trainingseinheiten auf Wettkampfleistungen den VDOT-Wert. Alles in allem sicherlich Kaffeesatzleserei, aber ein steigender Wert zeigt eine Tendenz an. Beim letzten 10er war ich sogar schneller … aber 1:40 ist einfach total unrealistisch, eine 4:44er Pace würde ich mir aktuell nicht mal wirklich auf 10km zutrauen.

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