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Monatsrückblick Juli 2015

Sommer, Sonne, Sonnenschein – damit kann man die (vor allem die ersten Wochen) des Juli beschreiben. Zwischendrin war zwar auch mal Sturm wie im Herbst, aber wir wollen mal nicht so sein. Juli ist zudem der Monat der Sommerregeneration im Greif-Trainingsplan. Man läuft eigentlich nur ein Tempo, immerzu. Extensive Dauerläufe unter der Woche (16-18km) und am Samstag (25 und 2x im Zeitraum 35). Dafür kann man den Regenerationslauf am Sonntag auch mal anderweitig belegen.

Klingt langweilig, war es auch. Allerdings war es auch nicht wirklich regenerativ. Ich fand diesen Monat anstrengend. Wenig Abwechslung im Training verdirbt den Spaß, was man an meinen Gedankenspielereien erkennen konnte.

Immerhin ist es im Sommer früh hell, weswegen ich einige Morgenläufe abspulen konnte. Das bringt immerhin etwas Abwechslung. Ansonsten war viel Motivation notwendig. Die Entlastungsphase ist Teil des Greif-Jahresplans und durchaus sinnvoll. Allerdings fühlt es sich gerade zum Schluß hin an, als wäre jegliches anderes Tempo (bei mir schneller als 5:36) unmöglich, aber ich habe bewiesen… dem ist nicht so. In den letzten Julitagen  konnte ich die Sommerregeneration verabschieden. Erwartungsgemäß war es zäh, aber eine 4er Pace geht trotzdem noch.

Gesundheit

Lange habe ich hier nicht viel geschrieben. Letzten Monat hat sich etwas angekündigt, im Juli habe ich es umgesetzt. Konsequent sein kann ich.

Der umgeknickte Fuß vom ZUT ist wieder gut. Das reimt sich sorgte aber wohl für ein anderes Problem. Auch wenn ich beim Laufen keine Schmerzen hatte, vermute ich, dass ich eine unbewußte Schonhaltung eingenommen hatte. Rechter Fuß umgeknickt – OK … aber plötzlich rechte Hüfte zickt und Verspannungen in der rechten Schulter (aus der Hölle). Das ganze wahrsch. gepaart mit der 08/15 Pace (siehe oben).

Dazu habe ich mir eine Woche Laufpause durch einen Infekt eingehandelt. Nichts wirklich ernstes. Die Symptome waren schnell da und schnell wieder weg. Nur die Kraft auch. Angekündigt hatte es sich beim Longjogversuch, den ich abbrechen musste um mich nach Hause zu schleppen. Danach die Woche Laufpause. Die letzten 3 Tage habe ich aber schon wieder das Rad rausgeholt.

Diese Entlastung plus das Abwechslungsreiche Training und die Blackroll haben meine Hüfte wieder beruhigt. Die Schulter ist auch wieder mein Freund nur unter starker Belastung huste ich noch etwas. Sonst bin ich wieder auf dem Weg der Besserung.

Hier gilt das Motto: Besser jetzt als kurz vor dem Berlin Marathon.

Zahlen, Daten, Fakten

endurange_schuh
endurange_bike
endurange_balkenAnzahl:
18x
18x
endurange_strasseDistanz:
217,0 km
526,0 km
endurange_chartØ Distanz:
12,06 km
29,22 km
endurange_uhrDauer:
20:47:15
20:29:51
endurange_bergPositiver Höhenunterschied:
3.600 HM
6.847 HM
endurange_burnKalorien:
15.198 kcal
14.575 kcal
endurange_stoppuhrØ Pace:
5:45 min/km
25,7 km/h
endurange_pulsØ Herzfrequenz:
142 bpm
136 BPM
TRIMP
1.877
1.639

Ein unaufgeregter Monat. Rad und Laufen sind gleich verteilt. Trotz der 1 Woche Laufpause bin ich immerhin über 200 Lauf-km gekommen. Damit die zweitmeisten Monatskilomter in 2015. Das ich mit dem Rad wieder über 500km geschafft hat freut mich ziemlich, da keine wirklich lange Tour dabei war. Letzen Monat hatte mir da etwas gefehlt.

Ansonsten gibt es wenig zu interpretieren. Alles dümpelt so vor sich hin. Mein Körper wartet darauf, dass der Berlin Marathon Plan endlich loslegt um sich dann mal zu äußern ob er überhaupt mitmachen möchte oder nicht.

Stay tuned würde ich sagen – nach knapp einen Monat Berlin Marathon Plan gibt es hier sicher nächsten Monat mal wieder etwas anderes zu lesen.

Und sonst so?

 

Sonst beschäftige ich mich – meiner Meinung nach – zu viel mit dem Jahr 2016. Nun gut, aktuell wird auch an so vielen Stellen ein Event-Feuerwerk abgebrannt. Als Meldelemming hat man es da nicht leicht.

Ich habe schon eine inoffizielle Liste, die sich fast etwas zu schnell füllt. Ein paar Dinge sind aber auch schon fest. Nur wird weiterhin gesammelt. Eine wirkliche Planung gibt es nach dem Saisonende. Und das Saisonende ist 3-4 Wochen nach dem Berlin Marathon, wenn ich noch einen letzten Wettkampf gelaufen bin.

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2 Kommentare

    • Wahre Worte! Ich verfolge ja seit meiner ersten wirklichen Sportverletzung die Devise bewegen vor schonen … also wenigstens dann, wenn Bewegung den Schmerz lindert. Auch bei der Hüfte dürfte das die Lösung sein.

      Ich würde sagen auch hier war ein Muskel oder eine Sehne gereizt, seitdem der Fuß wieder gut ist wird es auch da besser.

      Dir drück ich aber auch weiterhin die Daumen – du willst ja Ultras laufen und nicht ultraverletzt sein ;-)

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