Monatsrückblick

Monatsrückblick Mai 2014

Monatsrückblick

Bildquelle: Peter Freitag / pixelio.de

Ein Monatsrückblick bietet stets die Gelegenheit positives und negatives heraus zu kramen und das ganze zu beschauen. In keinem anderen Monat fällt mir das so leicht wie im Mai 2014. Licht und Schatten liegen dicht beieinander … aber nur bei mir persönlich, so wirklich zufrieden kann man mit dem durchwachsenen Mai Wetter kaum sein.

Wann erlebt man schon am 4. Mai eine niedrigere Temperatur am Morgen als Anfang Januar. Dazu kommt Dauerregen gegen Ende des Monats … dazwischen schien mal ein paar Stunden die Sonne bei niedrigen Temperaturen.

Dafür hat der Mai einen anderen Vorteil – er ermöglicht wieder die Möglichkeiten Morgens und/oder Abends zu trainieren und dabei noch Tageslicht abzustauben. Wobei … dazu muss man natürlich auch trainingsbereit sein, sprich gesund.

Gesundheit

Tja, möchte ich mich dazu tatsächlich noch weiter äußern. Nach den unzähligen kleinen Infekten diesen Jahres habe ich im Mai also noch mal einen Volltreffer gezogen. Erst hat es wieder meinen Kurzen erwischt und ich habe dabei voll zugegriffen.

Innerhalb weniger Tage hatte ich alles durch, was so eine Krankheit zu bieten hat. Halsschmerzen, Husten, Gliederschmerzen, Magen-Darm, Husten, Bindehautentzündung und letztlich noch eine gute Woche Ohrenschmerzen. Einfach ein riesen Mist mit insgesamt 10 Pausentagen.

Prognosen zum Thema Gesundheit gebe ich auf jeden Fall erst mal nicht mehr ab.

Zahlen, Daten, Fakten

 Runner Monatsrückblick  bike
sigma Anzahl:

10 Läufe

6 Ausfahrten

 Strasse Monatsrückblick Distanz:

100,6 km

280,8 km

 Foot Ø Distanz:

10,06 km

46,80 km

 Uhr Dauer:

9:20:16 h:m:s

11:19:18 h:m:s

 Berg Positiver Höhenunterschied:

1.353 HM

2.908 HM

 Donut Kalorien:

6.875 kcal

6.247 kcal

 Lauf Ø Pace:

5:38 min/km

24,8 km/h

 Herz Ø Herzfrequenz:

152 bpm

145 bpm

 

Was gibt es zu den nackten Zahlen zu sagen? Zum Beispiel, dass der Mai der Monat mit den zweitgeringsten Monatskilometern war. Nur 10 Laufeinheiten und dabei ist ein Wettkampf und ein Warmlaufen schon mitgezählt. Erstaunlicherweise sind es nur ca. 200 Höhenmeter weniger, aber die regelmässigen Dienstreisen in den bergigen Nordschwarzwald pushen den Höhenunterschied. Das Tempo ist hoch, was an den wenigen Trainings liegt, darum ist natürlich auch der Puls relativ hoch.

Zum Thema Rad ist der Mai eine traurige Veranstaltung. Zweimal habe ich mich dank Wetter im Keller auf dem Rollentrainer abreagiert. Die meisten Kilometer kamen durch die RTF in Rehau zusammen. Letztlich sind es weiterhin relativ wenige Kilometer, also im Vergleich zum Vormonat kaum weniger. Ich hoffe, dass sich das im Juni etwas verändert.

Dank der RTF und dem Halbmarathon habe ich auch diesen Monat wieder einen relativ hohen TRIMP erreicht.

Und sonst so?

Obwohl das Wetter es einem schwerer macht, als es hätte sein müssen und obwohl ich auch noch so fies krank war, bin ich letztlich wahnsinnig stolz auf die neue Bestzeit über die Halbmarathon Distanz. Auch wenn mich seit dem Tag mal wieder so ein richtig fieses „was wäre wenn…“ plagt.

Allerdings war es das auch schon mit dem Mai – zwei Hochs und ein längeres Tief und schon ist wieder ein Monat vorüber. Es besteht aber auch noch Hoffnung, denn in 2013 habe ich tatsächlich 30km weniger im Mai auf der Uhr gehabt und über den Sommer noch viele Kilometer geschrubbt. Also auf in einen neuen Monat.

Veröffentlicht in Drumherum, Road.

2 Kommentare

    • Im Vergleich zu den „normalen“ Monaten auf jeden Fall – 10 Tage Krank ist ja kein Pappenstil. Da spricht eher der Frust über die Krankheit.

      Ich war auch selbst überrascht, das ich letzte Jahr im gleichen Zeitraum gar nicht weniger gelaufen bin.

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