Monatsrückblick

Monatsrückblick September 2013

Monatsrückblick

Bildquelle: Peter Freitag / pixelio.de

Eigentlich unglaublich, dass der September schon wieder vorbei ist. Für mich ist er wenigstens Läuferisch vorbei, denn heute am letzten Tag steht keine weitere Einheit mehr an.

So langsam bemerke ich auch die typische Jahresendbeschleunigung – ein Phänomen, dass sich dadurch auszeichnet, dass das letzte Quartal viel schneller verläuft als die ersten. Dazu kommt natürlich auch der Herbst, der sich aktuell wirklich sehr fein im Land breit macht.

Meine … nennen wir es mal … Wettkampstrategie sah auch im September einen Lauf vor, leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Ich habe an einem kleinen Benefizlauf teilgenommen, leider wurden aus 10km irgendwie 6,2. Ich war nicht traurig, denn es war viel zu warm. Letztlich habe ich mich aber gefreut, dass dieses Missgeschick mir so viele Klicks wie noch nie zu vor beschert hat ;-) … hat eben alles seine zwei Seiten.

Ansonsten habe ich versucht im September etwas Kontinuität in mein Training zu bekommen, ich teste aktuell wieder mal Trainingspläne – bisher gefällt es mir gut. Gefühlte Flexibilität bei sinnvoller Verteilung von Einheiten scheint mir gut zubekommen.

Gesundheit

Hierzu fällt mir natürlich gleich ein, dass ich im September (zum Glück seit langem) mal wieder einen Infekt hatte, direkt verbunden mit 5 Tagen Laufpause. Irgendwo zwischen Erkältung meines Sohnes und den ersten kalten zugigen Einheiten hat es mich erwischt. Ich sehe es mal als Warnschuss, wieder besser aufzupassen.

Ansonsten lief der September auch nicht ganz rund – kleine Zipperlein gab es genügend. Ende letzten Monatr zickte nach einem langen Lauf schon etwas die Wade links. War schnell verschwunden, bei einem weiteren langen 2 Wochen später holte ich mir aber in Wade und Oberschenkel links etwas neues – inzwischen ist wieder alles klar.

Dazu kam, dass ich natürlich mal wieder umgeknickt bin … alles nicht dramatisch aber nervig.

Zahlen, Daten, Fakten

Runner Monatsrückblick Training: 15 Läufe
Strasse Monatsrückblick Distanz: 176,11 km
Foot Ø Distanz: 11,74 km
Uhr Dauer: 17:29:23 h:m:s
Berg Positiver Höhenunterschied: 1.802 HM
Donut Kalorien: 12.191 kcal
Lauf Ø Pace: 5:55 min/km
Herz Ø Herzfrequenz: 149 bpm

Aufgrund der WK-Woche am Anfang, den 5 Tagen Pause bezüglich der Erkältung und des aktuellen Taperings für den Halbmarathon am 3.10. überrascht mich der zurückgegangene Monatsumfang nicht. Generell sieht mein neuer Trainingsplan ausgeweitete Umfänge aus. Die Basisläufe sind inzwischen alle länger geworden, darum ist die durchschnittliche Distanz nur gering gesunken.

Überraschend finde ich selbst, dass ich dennoch so viele Höhenmeter abgespult habe. Die Strecken auf Dienstreise am Monatsanfang tragen dazu kräftig bei. Ansonsten kann man gut erkennen, dass ich mit dem neuen Training auch das Tempo herausgenommen habe. Nicht auf einzelne Einheiten bezogen, sondern eher absolut. Die Intervalle und Tempoeinheiten laufe ich jetzt deutlich schneller, aber dazu kommen eben noch lockere Läufe sowie gezielteres Ein- und Auslaufen was die für geringste Durchschnittspace seit März verantwortlich ist … allerdings (siehe oben) scheint mir das gut zu bekommen.

Das ganze unterstreicht auch der TRIMP-Wert im September, der nur minimal unter dem Augustwert (mit Rekord-Kilometern) liegt. Hier macht sich die Qualität des Trainings eindeutig bemerkbar.

Und sonst so?

Im September habe ich mir ein bischen Gedanken gemacht, was so ein Laufblog eigentlich ausmacht und auch die ein oder andere Überlegung betrieben was ich hier so veröffentlichen möchte. So ein Themenfeld ist die Wunderbare Welt der Gadgets, denen ich gerne verfalle – manche Dinge sollte man aber dennoch hinterfragen wie den Trend zum Fitness-Tracker.

Was mir persönlich sehr viel Spaß gemacht hat, war ein – seit langem überfälliger Traillauf. Bei bestem Herbstwetter und als Ausgleich für die Pausenwoche unschlagbar.

Der Herbst ein einfach DIE Laufjahreszeit schlechthin. Angenehmes Wetter, wenig Wetterextreme und noch viele Möglichkeiten. Zudem natürlich der Berlin Marathon, den ich im TV, auf Facebook und Twitter verfolgt habe. Einfach traumhaft.

Veröffentlicht in Drumherum, Road und verschlagwortet mit .

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