Stabitraining

Stabitraining – Fitness ohne Studio

Stabitraining

Bildquelle: Petra Bork / pixelio.de

Wir alle wissen ja, durch das Laufen wird man (meistens) dünner und es kommen Muskeln zum Vorschein, die jahrelang sicher verpackt unter Fettschichten auf die Verwendung warteten. Der Nachteil an diesen Muskeln ist ja vor allem, dass man die nicht nur gut verwahrt hat, sondern auch noch sicherheitshalber mal nicht verwendet – wie die nett gemeinten Geschenke der Oma zu Weihnachten.

Irgendwann ist es aber so weit, man läuft und läuft und fragt sich, was macht man an den Tagen an denen man nicht läuft? Man kann ja noch etwas Sport treiben, der das Laufen gesünder macht. Gerade als Schreibtischtäter leidet man unter „Rumpf“ – sprich dass, was so zwischen Hüfte und Kopf liegt, sackt gerne mal in sich zusammen.

Fitness ohne Studio

Da ich ja vor allem laufe weil sich das so prima in meinen Zeitplan integrieren lässt, bin ich auch kein Freund von Fitnessstudios. Man muss hinfahren, parken, sich umziehen, es kostet Geld und wieder nach Hause muss man auch. Um dem zu entgehen, habe ich mir einen Haufen Bücher und eine Matte für zu Hause gekauft. Das Buch Functional Fitness für Läufer habe ich ja schon vorgestellt, allerdings entspricht es nicht so ganz dem was ich gesucht habe. Zwei andere Bücher werde ich noch vorstellen.

Stabitraining einfach und verständlich

Allerdings gibt auch das Internet viel her – und weil heute wieder Stabitrainingstag ist, dachte ich, ich „ehre“ mal meine Lieblingsübung in dem ich sie hier kurz vorstelle:

EDIT: An dieser Stelle fand man bisher ein Video eines kleinen Stabizirkels. Leider wurde das Video Zwischenzeitlich aus YouTube gelöscht, darum entferne ich auch direkt den Link dazu.

Der kleine Zirkel für das Stabitraining hat meiner Meinung nach 3 große Vorteile:

  • er ist durch die Dauer der Durchführung anpassbar für verschiedene Trainingsstufen
  • durch die Anzahl der Zirkelwiederholungen ist er an Lust und Leistung anpassbar
  • er bietet abwechslungsreiche Übungen die schnell ins Fleisch und Blut übergehen

Weitere Übungen fürs Stabitraining

Ich ergänze meist 2-3 Durchgänge mit weiteren einfachen Übungen wie:

Die „Plankenübung„, Seitstütz (die sich beide prima variieren lassen) und „Walking Lunges“ – somit komme ich schnell auf 30 Minuten Training ohne großen Aufwand bzw. die einzelnen Übungen nachschlagen zu müssen.

Vielleicht habt Ihr ja auch ein paar Lieblingsübungen für das Stabitraining oder Coretraining im heimischen Wohnzimmer, dann immer her damit!

Veröffentlicht in Drumherum und verschlagwortet mit , , , .

4 Kommentare

  1. Hallo,Daniel, hier mein Gegenbesuch, immer wieder finden sich neue Läufer auf dem Bloggermarkt ! Schöne Seite, sehr gut strukturiert. Wie ich lese, bist du auf dem Weg zum Marathon – zum ersten, bin sehr gespannt, wann planst du ihn ? Lass‘ dir genügend Zeit !

    Das Video ist sehr gut, viele der Übungen mache ich auch regelmäßig, es zahlt sich aus – besonders auf langen Kanten !

  2. Hi und danke für Deinen Kommentar :-)

    Ich lass‘ mir auf jeden Fall genügend Zeit – unter 2 Jahre Trainingsdauer ist gar nichts geplant. Vielleicht nächstes Jahr in München, aber am aller liebsten in Hamburg und somit 2015.

    Bis dahin gibt’s noch genug zu tun … immerhin habe ich es ja auch geschafft fast 30 Jahre lang keinen Sport zu treiben, da muss man nix übers Knie brechen.

    Viele Grüße
    Daniel

  3. Sehr vernünftig, leider gibt es immer wieder genug Menschen, die glauben, innerhalb kürzester Zeit von 0 auf Marathon umzusteigen und scheitern jämmerlich. Zwei Jahre kontinuierliche Vorbereitung ist optimal, ich habe meinen ersten Marathon nach sieben Jahren erst gewagt, und – ehrlich gesagt – auch nie bereut, wenn es auch eine lange Zeit, aber nicht vergeudete war !! Aber dann, als es soweit war, lief alles optimal, ich hätte noch weiter laufen können – als Belohnung gleich 3:55 – für den ersten richtig gut.

    Bin sehr gespannt auf deine Geschichte nach 30 Jahren des Nicht-Sport-Treibens – Laufen ist sowieso das Beste, was einem passieren kann !

  4. Ich muss sagen, vor ein paar Jahre hätte ich das sicher nicht hinbekommen – aber nachdem ich fast 5 Jahre lang auf mein Fernstudium hingearbeitet habe, habe ich auch verinnerlicht, dass große Ziele eine sinnvolle Grundlage brauchen.

    Außerdem kann ich mir hier und heute noch gar nicht vorstellen so weit zu laufen … selbst im moderaten Tempo würden mir wahrscheinlich bei 30km die Beine abfallen :D

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert