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T-100 … die Uhr tickt

Haspa Marathon Hamburg 2014Ja wo isser denn, der Blogger? Verschwunden in den Untiefen des Internet? Der Twitter-Account leergefegt, die Facebook-Seite ohne nennenswerte Aktivität und das Blog verwaist? Typische Indizien für jemanden, der an seinen Vorsätzen und Zielen gescheitert sein könnte? Könnte… ja … aber so ist es zum Glück nicht.

Mein letzter Beitrag verrät den Grund. Im Job geht es aktuell heiß her und da Familie und Schlaf wichtig sind UND ich dazu gerne noch etwas Sport treibe, bleibt das Schreiben über den Sport aktuell etwas auf der Strecke.

Der Countdown, der auf der Startseite meines Handys rückwärts läuft, zeigt heute aber ein wichtiges Datum an. Noch 100 Tage bis zum Haspa-Marathon, 100 Tage bis zur Marathon-Premiere, 100 Tage bis zum nächsten Urlaub (ja tatsächlich). Der letzte Beitrag zum Marathon-Countodwn ist auch schon wieder 39 Tage her. Noch von Knieproblemen gebeutelt habe ich mir die OWC Winterlaufserie in den Kalender geschrieben und – hoppla di hopp – steht schon der erste Lauf vor der Tür.

Die Erwartungen sind gering, immerhin ist es der erste Wettlauf seit Oktober und mein Training ist aktuell unstrukturiert. Durch die Arbeitszeiten komme ich unter der Woche nur nach 20 Uhr zum laufen. Dafür sitze ich regelmässiger auf dem Rollentrainer bzw. auf dem neu erstandenen Rennrad. Zwei mal gezieltes Tempotraining würde ich jetzt nicht als fundierte Vorbereitung auf einen 10er gelten lassen, aber immerhin haben mir alle Systeme signalisiert, dass es aufwärts geht.

Und damit kann ich heute … 100 Tage vor dem großen Event … auch für mich grünes Licht geben. Ich gebe es zu – die ganze Geschichte beschäftigt mich immer noch. 42,195km … an einem Stück … im Wettkampf – vorher das Training. 4x die Woche konstant … 3-4 Wochen am Stück über 60 Wochenkilometer … 30km Läufe am Wochenende. Ein wahnsinnig fettes Ding so eine Marathon-Premiere. Aber fette Dinger drehe ich aktuell auch so… von denen hätte ich auch nicht gedacht, dass es doch klappen kann.

Natürlich sind das alles keine optimalen Bedingungen. Viel Arbeit, wenig Erholung und irgendo da rein kommt dann das Marathon Training. Um das zu optimieren habe ich noch gut einen Monat Zeit. Am 24.02. geht es los mit dem Steffny-Plan. Aktuell stehen die Zeichen gut. Läufe um die 20-24km am Wochenende kriege ich hin, Grundlagenbelastung zusätzlich auf dem Rollentrainer und ein paar Abwechslungsreihe Einheiten unter der Woche. In der jetzigen Situation beinahe schon das Optimum – und Ende Februar sehe ich weiter.

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