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Garmin vivosmart – schlaues Handgelenk

Nun macht er es schon wieder. Der, der eigentlich Activity Trackern skeptisch gegenübersteht, hat mal wieder so ein Ding in die Hände bekommen. Ganz konkret geht es hier um das Garmin vivosmart Armband. Das vivosmart kann nicht nur Schritte zählen, sondern noch einiges mehr. Es ist eine Art Smartwatch für Arme Anfänger. Dazu aber später mehr.

Aber eigentlich stimmt mein Blog von damals schon gar nicht mehr wirklich. Meine Frau nutzt inzwischen ein ganzes Jahr einen Withings Pulse und ich selbst habe mich schon am Polar Loop versucht. Wie man sieht – ich setze mich damit durchaus auseinander, skeptisch bleiben kann ich dennoch, zumal mich bisher noch kein Produkt so wirklich überzeugen konnte.

Um so interessierter war ich, als ich gesehen habe was das Garmin vivosmart alles kann. Also habe ich die Gelegenheit genutzt den Activity Tracker selbst mal für zwei Wochen unter die Lupe zu nehmen.

Activity Tracker – ein Produkt aus der Mitte der Gesellschaft

Betrachtet man die aktuellen Entwicklungen bspw. in der Quantified Self-Bewegung gibt es nicht mehr viele Körperfunktionen die man nicht regelmässig misst, digitalisiert und vergleicht. Die Verfechter der Bewegung sind schon weiter als Otto-Normalbürger und messen deutlich mehr, aber wenn wir von Bewegung und Schritten sprechen, ist das inzwischen zum Alltag geworden.

Das liegt nicht nur an Activity Trackern, die es als Armband oder als kleines Gerät für die Hosentasche gibt. Auch jedes moderne Smartphone zeichnet die Bewegung auf, wenn man das wünscht. Das neuste iOS bietet mit „Health“ zudem eine separate App in der man alle Daten, die man so über sich selbst sammelt, zentral betrachten kann. Aktivitätsmessung ist alltagstauglich geworden.

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ist es eine Armbanduhr? ist es ein Activity Tracker? … nein… es ist… ja was denn genau?

Die nächsten Produkte stehen auch schon bereit. Die Smartwatch – sowas wie der große Bruder des Fitnessarmands … oder der Cousin der GPS-Sportuhr … wartet auf den Marktdurchbruch. Ich selbst bin auch hier eher skeptisch. Ich trage seit Jahren keine Uhr. Zum Laufen … ja … aber im Alltag bin ich Uhrenlos.

Seitdem ich ein Handy habe, hab‘ ich den Sinn einer Armbanduhr nicht mehr verstanden. Für Enthusiasten von mir aus, aber als Nutzobjekt ist die moderne Taschenuhr (also das Smartphone) die bessere Alternative. Nun aber kommt ein Produkt auf den Markt, dass die vom Smartphone abgelösten Funktionen in moderner Form wieder ans Handgelenk bringt? Dubios!

Was hat das aber nun alles  mit dem Garmin vivosmart zu tun? Mehr als man denkt, denn Garmin hat schon ein Fitnessarmband mit dem Namen vivofit am Markt, das alles kann, was die Konkurrenz auch kann. Das vivosmart ist aber mehr, kein direkter Nachfolger sondern, Name lässt es vermuten, man wildert Richtung Smartwatch.

Garmin vivosmart im Alltagscheck

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passt sowohl zum, als auch unter’s Hemd

Ich stelle mir oft die Frage: Wie können Hersteller mich dazu bringen, ein Produkt zu verwenden? In dem es für mich angenehm zu benutzen ist. Möchte der Hersteller auch noch, dass ich  sein Produkt regelmäßig … oder sogar 24/7 trage, muss er sich aber noch ein bisschen mehr ins Zeug legen. In dieser Hinsicht gibt es beim Garmin vivosmart für mich wenig zu meckern. Es ist klein, es ist leicht, es ist unauffällig.

Im Vergleich zum Polar Loop ist das Band dezenter, da es vor allem schmaler ist. Unter dem Hemd oder dem Pullover fallen beide nicht sonderlich auf, aber guckt mal eines der Bänder hervor, ist das vivosmart unscheinbarer. Sicher nicht jedermanns (oder -fraus) Sache. Wer so ein Fitnessarmband als Accessoire tragen möchte, bekommt von Garmin vier Farbvarianten. Für mich reicht die Farbgebung des Ford T-Model aus. Schwarz mit Schwarz.

Was ist drin … oder dran?

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Nicht nur in schwarz, sondern auch in bunt – aber immer in der kleinen Schachtel

Neben den vier Farben gibt es das Garmin vivosmart auch in zwei Größen – das Band selbst ist zudem längenverstellbar. Während ich damals also mit der Kneifzange das Polar Loop Band kürzen musste, gilt es hier nur die halbwegs richtige Größe auszuwählen. Ich habe das vivosmart in L getestet und gebe zu, für meine eher schmalen Handgelenke muss ich es fast auf dem letzten Verschluß tragen.

Ansonsten ist die Verpackung aufgeräumt. Man bekommt das Band, eine Ladeklemme (wieder eine neue Bauart – leider … passt zu keiner der anderen aktuellen Ladeklemmen) und ein bisschen Papier. Die wirklich Dokumentation gibt es, wie so oft, im Internet. Die Schnellstartanleitung hilft nur, um das vivosmart schnell mit Garmin Express (am Rechner) oder der Garmin Connect App zu verbinden.

Generell benötigt man ein BT-Smart fähiges Smartphone. Glücklicherweise erfüllen das die allermeisten aktuellen Modelle. Wer eine moderne Garmin Uhr hat, hat zudem die passende Software schon parat. Garmin Express stellt am Rechner bspw. die Firmwareupdates bereit. In der Testphase war das schon zweimal der Fall. Mit Garmin Connect – bei mir am iPhone 5C – wird das vivosmart Band synchronisiert, zudem kann man dort jederzeit die Einstellungen ändern.

Insgesamt gibt es einiges zu konfigurieren. Je nachdem ob man das Band links oder rechts trägt, ob man die Schrift hochkant oder längs im Band sehen möchte gibt es viel einzustellen. Es gibt die Möglichkeit bestimmte Sichten ein- oder auszublenden und bspw. für Sensoren wie den Radsensor Daten einzutragen. Insgesamt war ich selbst überrascht wie viele Konfigurationsmöglichkeiten das Garmin vivosmart einem lässt, aber klar – viele Funktionen, viele Einstellungen.

Alles was nicht in der App geregelt wird, kann man über den Touch“screen“ (Touchscreenchen?) direkt am Band einstellen, der für so eine kleine Fläche erstaunlich gut funktioniert und sogar mit Handschuhen bedienbar bleibt.

vivoactivitytracker

Ist das vivosmart-Band mal eingestellt, kann man loslegen aktiv zu sein, denn der Hauptjob ist erstmal die Aktivität des Trägers zu messen und wie bei den Konkurrenzprodukten auch, noch zu gucken wie man denn des Nächtens so ruht.

Wie die meisten anderen Produkte auch zählt das vivosmart die Schritte, ziemlich genau würde ich sogar sagen. Etwas was mich am Loop gestört hatte war, dass Armbewegungen ziemlich starken Einfluss auf die Messung haben. Das kann man auch beim vivosmart nicht ausschließen, allerdings ist die Zahl wohl deutlich mehr „Schritt“ als reine Armbewegung. Dieses Thema hat man dennoch bei allen Armbändern.

Andere Tracker haben oft ein festes Ziel. Sehr oft gilt es 10tsd Schritte zu erreichen – beim Loop war das schon nicht mehr so starr, es galt eher ein Bewegungsziel. Vor allem für Hobbysportler oft ein Thema, wenn man relativ schnell sein Ziel erreicht ist die Motivation auch schneller weg. 10.000 Schritte sind für einen regelmässigen Läufer ein nichts – wer 3x in der Woche läuft kommt da leicht drüber und hat sein Wochenziel erreicht, aber kann 4 Tage „faul“ auf der Couch hocken.

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der „gefürchtete“ Inaktivitätsbalken zählt die faulen Minuten – nach zwei Stunden ist er voll

Einerseits passt sich das Garmin-Ziel automatisch an, sprich wer mehr Sport treibt muss sich auch mehr bewegen um einen grünen Balken zu bekommen. Andererseits kann man das Ziel auch manuell beeinflussen. Das ist ein großer Vorteil am gesamten Aufbau und bietet meiner Meinung nach deutlich länger Motivtion und regelmässig neue Reize.

Hinzu kommt noch der gefürchtete Inaktivitätsbalken. Egal ob man auf der Couch versumpft ist, oder schon locker 25km gelaufen ist … nach einer Stunde Inaktivität schimpft das Band zum ersten mal, nach noch einer Stunde ist der Balken voll. Besonders witzig ist dann aber, dass nicht einfach die gleiche Menge an Bewegung reicht. War man nur eine Stunde inaktiv kann man mit relativ wenig Bewegung den Balken wieder löschen, bei 3-4h muss man schon länger in Bewegung bleiben.

Das macht aus meiner Sicht den besonderen Reiz aus. Vor allem, bietet es auch dem regelmäßigen Sportler einen Anreiz dennoch im Büro hin und wieder aufzustehen und sich etwas zu bewegen. Im Vergleich zum Polar Loop hat man dazu noch den Vorteil, dass das Band einen Vibrationsalarm hat – sprich man ist nicht auf das Smartphone angewiesen um zu merken, dass man lieber wieder etwas aufsteht und umhergeht.

Das führt dann ganz schnell dazu, dass man Dinge macht, die man sich vorher abgewöhnt hat. Plötzlich parkt man im Supermarkt am Ende des Parkplatzes und nicht vor dem Eingang. Plötzlich ist die Zapfsäule am äußeren Rand sinnvoller als die direkt neben der Tür. Im Büro geht man zum Kaffee holen mal bei den Kollegen vorbei und die Toilette im anderen Geschoß kann man ja auch mal besuchen. Auf einmal läuft man die Treppe eben zweimal hoch und und und. Genau die Dinge die keinem von uns schaden, aber etwas mehr Bewegung in unser Sitzleben bringen.

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Aber mal zu den wirklich wichtigen Dingen. Das Garmin vivosmart kann mehr. Neben allem, was ein Activity Tracker macht, ist es eine Art eingelaufene Smartwatch. Während es Armband sowieso regelmäßig per Bluetooth Smart nach Anschluß sucht und die aktuellen Bewegungsdaten an die Garmin App überträgt, nutzt das Band auch gleich die Verbindung dazu, sich dem Smartphone als vielfältiger Helfer zur Verfügung zu stellen.

Smartes Handgelenk #Garmin #Vivosmart

Ein von Daniel (@endurange_) gepostetes Foto am

So etwas kann aktuell nicht jedes Fitnessarmband. Je nach Einstellungen am vivosmart und am Smartphone, erhält man Benachrichtigungen über das aktuelle Geschehen. Am iPhone beispielsweise wird am Armband das angezeigt, was in der Mitteilungszentrale als Benachrichtigung eingestellt ist.

Nachrichten, Notifications, Push

News, News, News

Das sind z.B. Nachrichten, Anrufe, Facebook Notifications, Tweets … einfach alles, was einem auch das Smartphone direkt mitteilen kann, kann einen Umweg über das Handgelenk nehmen. Auf dem Bild erkennt man bspw. eine Benachrichtigung über Kudos der Strava App.

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mit dem vivosmart hat man auch eine Fernbedienung am Handgelenk

Neben der reinen Anzeige vibriert das vivosmart auch noch, was nicht nur bei den „smarten“ Funktionen sinnvoll ist. Zudem kann man direkt am Display kurze Meldungen – wie z.B. Tweets – direkt am Armband lesen, was ich wirklich sehr smart finde.

Zusätzlich kann man direkt am Armband auch die Musik am Smartphone steuern. Play, Pause, Vor und Zurück … nicht wirklich revolutionär, wer aber sein Telefon nicht aus der Tasche kramen möchte, kommt so bspw. auch beim Laufen in den Genuss mal ein Lied weiterspringen zu können.

Das merkwürdige Paarungsverhalten

Nun ist das Armband allein nur die Hälfte des Produkts, das man erwerben kann. Kaum jemand wird sich mit dem Armband und der Anzeige alleine zufrieden geben, wobei – das muss man zugeben – hier eigentlich schon vieles gesagt ist. Wer ein Schrittziel erreichen will, braucht nicht mehr … aber der ist auch nicht die Zielgruppe des vivosmart.

Nachdem man Tag und Nacht das Armband getragen hat und es per App oder Computerverbindung losgeworden ist, was es so über uns gesammelt hat, landen die Daten in Garmin Connect. Allerdings hat das Garmin vivosmart eine recht einnehmende Art… wie das so ist mit kleinen Geschwistern drängelt sich das vivosmart bei mir gerne vor, nämlich vor dem Forerunner 220. Während meines Testzeitraums, hat sich das Armband stets in den Vordergrund gedrängelt – eine BT-Übertragung an die Garmin Connect App war nur möglich, als ich BT-Funktion am vivosmart ausgeschalten habe. Das ist unschön.

Schön ist wiederum, dass – wenn die Daten angekommen sind – das Webportal von Garmin ziemlich viele Auswertungsmöglichkeiten bietet. Der kleine Data-Miner tief in mir drin war begeistert, wobei man ehrlich gesagt bei allen erhobenen Daten durchaus auch fragen muss, welche Erkenntnis ich daraus ziehe.

Neben den Bewegungsdaten kann man mit dem Garmin vivosmart auch Aktivitäten aufzeichnen. Es gibt einen separaten Lauf-Modus, in dem die Zeit gemessen wird. Ist ein ANT+ Gurt in der Nähe wird die Herzfrequenz mit aufgezeichnet. Hinterher findet man das Ergebnis dann auch als Aktivität in GarminConnect. Ausgewertet wird eine errechnete Pace und die Herzfrequenz.

Bei meinen Tests war die Länge der Aktivitäten stets zu hoch. Es ist möglich per App eine individuelle Schrittlänge vorzugeben. Besonders Smart wäre es zwar, aus den Daten – die Garmin ja schon über mich per Forerunner gesammelt hat – eine Schrittlänge vorzuschlagen. Stellt man diese dann korrekt ein, nähert sich das Ergebnis auch an.

Davon abgesehen liegen aber vivosmart und die modernen Laufuhren von Garmin noch etwas im Clinch. Es kann nämlich nur einen geben …also nicht Highlander sondern Activitätsmesser. Wer beispielsweise den neuen Forerunner 920XT nutzt, kann dort auch seine Bewegungen messen. Allerdings muss man sich entscheiden, welches Gerät der Activity Tracker sein soll, entweder das Armband oder die Uhr. Beides geht nicht, schon gar nicht nahtlos … was sicher den ein oder anderen begeistern würde, der nicht gern eine rot-weisse Uhr zum marinefarbenen Anzug tragen möchte.

Mein Fazit

Was bleibt nun vom Alltagstest des Garmin vivosmart übrig? Ein Fazit, das ich nicht erwartet hatte, ist – dass die Smart-Funktionen am Handgelenk tatsächlich nützlicher sind, als ich es mir vorgestellt habe. Einerseits macht man sich erst mal richtig Gedanken, weswegen man tatsächlich belästigt werden möchte. Bereits nach 20 Minuten habe ich mehr als die Hälfte meiner Notifications am Smartphone ausgeschalten

Als nächstes nimmt man das Telefon auch nicht mehr so oft in die Hand, man weiss wer anruft wenn man unterwegs ist, oder man liest schnell die Nachricht der Holden, was man aus dem Supermarkt noch mitbringen soll. Ziemlich praktisch … ebenso die Musikfernbedienung am Handgelenk. Das hat mir beim Laufen gut gefallen.

Allerdings wirft das ganze durchaus wieder neue Fragen auf. Nun darf ich mein Handy beim Autofahren nicht in die Hand nehmen, aber das Armband brummt und blinkt fröhlich vor sich hin und verleitet mich beim fahren doch mal drauf zu gucken. Ja … als verantwortungsbewusster Mensch müsste ich das jetzt schrecklich verwerflich finden, aber so stark bin ich eben doch nicht. Auch wenn ich aussortiert habe, lies ich doch die Benachrichtigungen die ich per Smartphone erhielt recht nah an mich heran. Ich bin durchaus offener geworden, was Smartwatches angeht … und ein wenig vermisse ich nach Rücksendung meines Test-Armbandes mein schlaues Handgelenk schon.

Ansonsten finde ich gut, dass das Armband wasserdicht ist und der Akku auch deutlich länger als 2 Tage hält (trotz viel Smart-Spielerei). Über die Sport- und Bewegungsfunktionen habe ich schon einiges geschrieben, daher hier mein kurz Fazit in Stichpunkten

Pro

  • motivierendes/anpassbares Zielsystem
  • 1A schlechtes Gewissen durch den Inaktivitätsbalken (auch für Sportler)
  • brauchbare Sportfunktion für Leute ohne Laufuhr
  • zeigt auch KM/h eines ANT+ Geschwindigkeitssensor an
  • Schlafzeiten korrigierbar
  • Pulsmessung mit Standard ANT+ Gurten
  • dezent, klein, leicht
  • sehr gut über Touchscreen bedienbar
  • Smartfunktionen

Contra

  • relativ hoher Preis (im Vergleich zu einer Laufuhr)
  • bei mehreren Geräten – feste Regel welches Gerät Schritte misst

Letztlich hat mir persönlich das vivosmart sehr gut gefallen und ich überlege durchaus mir selbst eines an den Arm zu binden. Ich war selbst erstaunt, was in letzter Zeit seit meinem Loop-Test für Innovationen in solche kleinen Geräte geflossen sind. Wer weiß, was sie in einem Jahr schon alles können und wie klein sie sind.

Ganz klar bleiben aber weiterhin Fragen offen – vor allem, was mit den Daten geschieht, wer was damit macht – vielleicht nicht jetzt aber in Zukunft…und sei es nur anonymisiert? Im Gegensatz zu den FIT Daten einer Forerunner, kann man über die Daten des vivosmart nicht einfach so verfügen und selbst in einem Offline-Programm auswerten, man bindet sich an den „walled garden“ des jeweilige Herstellers.

Der nächste Schritt ist aber schon klar, die Smartwatch kommt – die Produkte sind im Markt, nun braucht es noch ein paar Schritte um hier mehr nutzen zu bieten. Vielleicht kommt es aber auch anders als gedacht und Gadgets wie das vivosmart laufen der teuren Smartwatch den Rang ab – vielleicht dann, wenn die Uhr selbst nur einen geringen Mehrwert bieten würde. Mal sehen, was so passiert. Bis ich meine Laufuhr aber gegen ein Alternativprodukt ersetze, wird noch einiges an Zeit vergehen.

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19 Kommentare

  1. Hallo, Dein Bericht ist echt toll :-). Nun… ich habe heute mein vivosmart bekommen, aber mein iPhone 5c findet das Gerät via Bluetooth einfach nicht :-(. Was muss ich machen, damit es funktioniert? ich verzweifele schon langsam :-(
    Liebe Grüße und frohe Weihnachten :-)

    • Hi Sandra, hast Du denn schon die Garmin Connect App auf dem Handy? Dort gibt es eine Schritt für Schritt Anleitung.
      In der App musst Du versuchen ein neues Gerät über „Geräte“ hinzuzufügen. Am Armband stellst Du Bluetooth auf „koppeln“ – wechselst im iPhone in die Bluetooth Einstellungen und verbindest Dich mit dem vivosmart. So bald die Verbindung da ist, kann man in der GC-App weiter machen.

      Viel Spaß damit!

  2. Ich weiß nicht. Ich stehe den Activity Trackern auch skeptisch gegenüber, vor allem weil sie mir kaum einen Mehrwert bieten.

    Ich habe aktuell einen Withings PulseO und finde es ganz nett, die Schritte zu zählen. Mehr aber auch nicht. Und deswegen bin ich sehr froh, dass ich das Ding nicht am Handgelenk tragen muss.

    Für die ganzen „Smartwatch“-Funktionen: Wozu habe ich denn mein Smartphone in der Hosentasche? Das vibriert genauso, wenn irgendetwas Wichtiges passiert. Das reicht mir absolut. Da brauche ich kein blinkendes Teil am Armband, dass dazu auch noch ein optisch sehr eingeschränktes Display hat.

    • Da bin ich bei Dir, ich war und bin auch Smartwatchs ggü skeptisch, habe aber dennoch gemerkt das ich das Smartphone seltener aus der Tasche geholt habe. Da ich doch recht exzessiv das iPhone nutze war das eine kleine Entwöhnung.

  3. Danke für den toll geschriebenen und ausführlichen Bericht. Stehe kurz davor es mir zu kaufen :-) Eine Frage hätte ich allerdings noch….erkennt das vivosmart welche sportart ich betreibe? Das wirkt sich ja auf die Kalorienberechnung aus…..wichtig wäre mir das es erkennt das ich Krafttraining mache . Glg Karin

    • Hi Karin – nein so eine Einstellung ist mir nicht bekannt. Wenn man ein Workout aufzeichnet kann man allerdings in Garmin Connect die Sportart und damit die kcal-Berechnung ändern. Aber direkt am Armband wird das nicht berücksichtigt werden.
      VG
      Daniel

  4. Hab mein Vivosmart schon 1 Monat. Bis gestern Abned alles bestens. Heute verbindet er nicht mehr via Bluetooth.
    Bluetooth nicht aktiviert. Beim Koppeln sucht und sucht er, findet aber nichts.
    I-Pad und I-phone finden kein Signal mehr. Kann mir jemand helfen?

    • Hallo Marco, ich selbst kann Dir leider nicht helfen, aber meine Erfahrungen mit Garmin-Produkten zeigen, dass in so einem Fall ein Hard-Reset notwendig wird.
      Ich drücke die Daumen, dass es klappt.
      Viele Grüße
      Daniel

  5. Hallo Daniel, vielen Dank für die schnelle Antwort. Hab’s gestern Abend geschafft. Mit USB an den PC, das Tool (Vivosmart) auf dem Device gelöscht. Vorhandene SW-Updates runtergeladen und Vivosmart neu angemeldet. Hat einiges an Zeit benötigt bis die Reihenfolge stimmte.
    Und siehe da, auf dem I-Phone hat es funktioniert. Beim I-Pad klappt’s noch nicht, aber nicht so schlimm.
    Viele Grüsse
    Marco

  6. Hallo Daniel,

    toller Beitrag. Vielen Dank dafür.

    Eine Frage hätte ich allerdings…

    Aufm Display, genauer bei Deinen Bildern ist manchmal die Schriftfarbe BLAU zu erkennen! Wie hast Du das hinbekommen, dass die Schriftfarbe blau ist? Wo kann man das einstellen? Das würde mich sehr interessieren.

    Vielen Dank für die Rückmeldung.

    Viele Grüße

    • Hi Eduardo, danke für Dein Lob.
      Die Fotos auf denen die Schrift blau aussieht, haben eher den falschen Weißabgleich. Ich hatte versucht das zu verändern, allerdings konnte man dann die Schrift nicht mehr lesen.
      Also umstellen geht leider nicht – das kommt von der Kamera.
      Viele Grüße
      Daniel

  7. Hallo weis nicht mehr was ich machen soll mein Kalorienzähler funktioniert nicht mehr richtig ich habe das Vivosmart Fitnessband grad mal fast zwei Wochen und seit Sonntag funktioniert der Kalorienzähler nicht mehr richtig bei 8972 Schritten habe ich grad mal 501 Kalorien verbraucht da stimmt doch was nicht was kann ich machen ?

    Biele Grüße

  8. Hallo,

    vielen Dank zunächst für den ausführlichen Bericht; endlich mal einer, der auch weiter hilft! Eine Frage ist dennoch (für mich) offen geblieben: kann das Vivosmart auch mit dem PC (Windows 8) kommunizieren? Sonst müsste ich aktuell auch noch ein neues Smartphone kaufen, was ich eigentlich (noch) nicht will. Schon klar, dass dann die Anrufe und Nachrichten in meinem Fall dann nicht am Armband eingehen.

    Liebe Grüße
    Kerry

  9. Hallo Daniel
    Super Dein Bericht ist wirklich spitze.
    Was mich Interessieren würde ist die Vibration bei Anruf Eingänge. Ich arbeite teileweise auf der Strasse in lauter Umgebung und die Vibration am I Phone merke ich zu wenig, in den Arbeitshosen, daher bin ich auf das Gerät gekommen. Da ich immer wieder wichtige Anrufe verpasse ist meine Frage: Vibration stark genug und wie lange vibriert es ? Mehrmalige Vibration ? Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar da mir in den Einkaufsläden niemand Auskunft geben kann.
    Gruss Marc

    • Hallo Marc,
      ich habe das Vivosmart nur getestet und wieder zurück geschickt, kann ich es Dir nicht 100% beantworten. Ich meine aber, dass das Band so lange vibriert wie das Telefon klingelt. Bei meiner Garmin Fenix ist es so. Zusätzlich wird ja noch eine Information auf dem Armband angezeigt.

      Ich emfpand die Vibration als ausreichend, man trägt das Band ja auf der Haut.
      VG
      Daniel

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