
Bildquelle: Peter Freitag / pixelio.de
Was hab‘ ich mich über den März gefreut. Einen ganzen Monat durchtrainiert, viel geschafft, viel Radgefahren, regelmässig gelaufen und am Ende ein neues Trainingsmaximum. Das wirft natürlich lange Schatten auf den April.
Aber der April, der April… der macht was er will. Begonnen hat alles mit dem Beschluss für 2014 garantiert keinen Marathon mehr anzugehen. Der Hauptgrund ist und bleibt der Mangel an frei verfügbarer Zeit. Das Schöne am April ist natürlich, dass es so langsam früher hell und später dunkel wird. Die Natur hat ein Einsehen mit mir und verschafft mir etwas mehr Zeit… wie nett von der Natur.
Dafür sieht mein Trainingskalender doch ganz OK aus, aus der verfügbaren Zeit habe ich mit Unterstützung meiner Familie im ersten halben Monat eine Menge rausholen können.
Gesundheit
Der März hat mich hier eindeutig in Sicherheit gewiegt. Ich war der Meinung die Erkältungssaison wäre schon vorbei, aber warum sollte sie diesmal nicht wieder von Oktober bis April gehen. Immerhin braucht man ja neben den Jahreszeiten auch andere Zyklen an denen man sich orientieren kann.
Die erste Pause am Anfang April war noch gut gewählt. das Intervalltraining am 1. April hab ich wohl etwas überzogen – die zwei Tage danach habe ich gebraucht um wieder fit zu werden. Schlapp und Halskratzen war die Folge.
Danach lief es ganz gut und das Halbmarathon-Wochenende mit vorgelagertem Radtrainingslager ging locker von der Hand. Schlau wäre sicher gewesen, es in der Woche danach etwas lockerer angehen zu lassen, aber für vernünftige Trainingssteuerung muss ich leider auf andere Sportblogs verweisen.
Das … und mein Sohnemann der leider schon wieder eine Erkältung mit sich herum geschleppt hat, hat mir in der vorletzten Aprilwoche Halsschmerzen beschert. Keine Infektsymptome & Co. … also habe ich weiter locker gesportelt und heute, also nach 1,5 Wochen fühle mich mich dank 1,5 Wochen zusätzlichen Dauerstress im Job immer noch nicht ganz 100% auf dem Damm.
Allerdings versuche ich zum wiederholten male die Erkältungssaison hiermit für beendet zu erklären … ob es geklappt hat, gibt es in einem Monat hier zu lesen.
Zahlen, Daten, Fakten
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Anzahl: |
15 Läufe |
8 Ausfahrten |
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Distanz: |
137,0 km |
335,9 km |
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Ø Distanz: |
9,13 km |
41,98 km |
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Dauer: |
13:23:30 h:m:s |
12:57:09 h:m:s |
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Positiver Höhenunterschied: |
1.551 HM |
2.972 HM |
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Kalorien: |
9.404 kcal |
7.010 kcal |
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Ø Pace: |
5:52 min/km |
25,8 km/h |
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Ø Herzfrequenz: |
145 bpm |
143 bpm
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Immerhin habe ich lt. Aufzeichnungen den höchsten TRIMP-Wert überhaupt erreicht, was unter anderem an dem ziemlich harten Halbmarathon gepaart mit steigender Intensität am Rennrad liegt.
Ich konnte den Gesamtumfang im Laufen wieder langsam steigern – mein Jahresziel von 2014 Kilometern kann ich allerdings jetzt wohl schon begraben. Die Kränkelei und die häufigeren Läufe führen auch zu einer Temporeduktion darum auch der deutliche Tempoabfall.
Auf dem Rad sieht es anders aus – da steigt das Tempo, da ich immer öfter draußen anstatt auf dem Rollentrainer fahre. Dafür steigt auch die Intensität, was wiederum nicht immer schlau ist aber saumässig viel Spaß macht. Letztlich ist draußen fahren aber auch zeitlich anders unterzubringen – darum komme ich weniger dazu und die Freizeit hat nicht für mehr gereicht.
Und sonst so?
Ansonsten freue ich mich über jede Sporteinheit die ich unterbekomme – auf Dienstreise laufe ich inzwischen sogar x-mal in einem Kurpark im Kreis. Was mir früher total stumpfsinnig vorkam, kann tatsächlich Spaß machen. Man wird mit dem Alter wohl bescheiden ;-)
Dazu wächst mein Erfahrungsschatz auch im Rennradtraining, also nicht hinsichtlich ausgeklügelter Trainingsprogramme sondern eher hinsichtlich des ganz normalen Alltagsirrsinns. Hinterher musste ich über die Platzregenattacke ziemlich schmunzeln … und genau für solche Momente macht man ja den Irrsinn.