Mitleidig gucken wir bei CSI oder Tatort, wenn dort die Computerspezialisten in Windeseile flüchtige Gangster oder abhanden gekommene Dinge wieder ausfindig machen. Was auf den ersten Blick wie Science Fiction aussieht wird vielleicht bald für uns Radfreaks Realität.
Stellt euch vor, ihr könnt von überall auf der Welt euer Rad tracken, wenn ein Gauner das gute Stück mitgenommen hat. Immerhin wird der organisierte Diebstahl von hochwertigen Rennrädern immer professioneller, insbesondere bei Veranstaltungen ist es 2015 mehrfach zu solchen Vorfällen gekommen.
Mit Troja Bike bald keine Zukunftsmusik mehr
Das Gerät, dass das leisten kann – Troja Bike – wird ab heute mit einer Kickstarter Aktion dem Markt präsentiert.
Das in Wien und Zürich ansässige Jungunternehmen Live Tracker Systems (LTS) hat Ende 2015 nach über vier Jahren Entwicklungsarbeit mit der Auslieferung seines GPS-Trackers Troja für Polizei und Behörden begonnen. Nun möchten die beiden Gründer Adrian Rauko und Marek Rauko mit Troja Bike noch eins drauflegen und Fahrradbegeisterten die erste GPS-Diebstahlsicherung an die Hand geben, die vom Dieb weder abgeschaltet, noch entfernt oder zerstört werden kann – und noch dazu leistbar ist.
Troja Bike wird für den Dieb unsichtbar im Fahrradrahmen direkt unter dem Fahrradsattel angebracht und hat an der Oberseite einen Aufbohrschutz. Man braucht lediglich den Sattel vom Fahrrad zu nehmen und das Gerät in den Fahrradrahmen fallen zu lassen. Mittels App verriegelt man in Sekundenschnelle den Tracker. Dieser dehnt sich aus und hält im Inneren des Fahrrads ohne zu verrutschen. Erst wenn via App die Verankerung gelöst wird, lässt sich Troja Bike wieder herausnehmen – etwa um in einem anderen Rad verwendet oder um neu aufgeladen zu werden, wobei der Akku eine Saison lang hält. Über die mobile Applikation können auch mehrere Geräte gleichzeitig verwaltet werden.
Neben der Live-Ortung im Diebstahlsfall können jederzeit Einzelpositionen angefordert werden – etwa um sich zu vergewissern, dass das eigene Bike sicher an seinem Platz steht. Troja Bike verfügt zudem über einen Bewegungssensor. Wird dieser vom Benutzer aktiviert, wird bei unbefugter Bewegung des Rades ein Alarm auf dem Smartphone angezeigt.
Troja Bike wird im Handel 129,00 EUR kosten. Die jährlichen Kosten für die Mobilfunkverbindung betragen 15,00 EUR im Jahr (inkl. Live Ortung im Diebstahlsfall + 3 Einzelpositionsabfragen/Jahr).
Zur Crowdfunding-Kampagne mit speziellen Angeboten für Käufer der ersten Stunde geht es hier lang. Die Kampagne endet am 12. Mai. Unterstützer können sich Troja Bike zum Preis von ca. 100 EUR statt 129 EUR sichern.
Wer sich es mit seinem Glück versuchen möchte, dem biete ich zusammen mit CyclingClaude ein Gewinnspiel mit der Möglichkeit ebenso schnell Besitzer eines Troja Bike zu werden.
Gewinnspiel
Zusammen mit #CyclingClaude verlosen wir drei Troja Bike incl. einem Jahr Mobilfunk, vorausgesetzt, Du schickst uns die richtigen zwei Antworten und (WICHTIG) nur, falls Troja Bike über Kickstarter das Finanzierungsziel erreicht.
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. MeineFrage lautet:
In wie vielen Ländern wird man zum Start von Troja Bike sein Fahrrad tracken können?
Schicke Deine beiden Antworten bitte an troja (at) claude.de um am Gewinnspiel teilzunehmen.
Jetzt muss ich euch nur noch viel Erfolg wünschen und das bis dahin natürlich euer bestes Stück sicher verschlossen und vor Dieben geschützt ist.
Gibt es troja-bike in Deutschland zu welchem preis zu kaufen….und wo?
Gruss Manfred