Das innere Hundeschwein

Das Hundeschwein - drückt beim Tempotraining aufs Gas

uschi dreiucker / pixelio.de

Nicht nur die Erkältungen sind in der letzten Zeit ausgeblieben, seit Ende März laufe ich endlich Unterbrechungsfrei, so viel wie noch nie und dank Tempotraining auch so schnell wie noch nie. Letztes Wochenende kam dazu auch der erste Wettkampf den ich deutlich besser als erwartet absolviert habe.

Allerdings hadere ich somit aktuell nicht mit dem inneren Schweinehund sondern mit dem Gegenteil (Hundeschwein?!?). Total gepusht habe ich Dienstags schon wieder Tempotraining mit einem 10km Tempolauf hingelegt im WK-Tempo *hust* und gestern einen Nüchternlauf über knapp 13km in 5:30 … sonst eher mein zügiges Tempo.

Eigentlich (tolles Wort oder?) würde ich ja gerne so weiter machen, aber so ein unbestimmtes Gefühl sagt mir, Stopp – nicht so schnell. Schmerzen und Beschwerden habe ich zwar keine, aber erholt fühlen sich meine Beine auch nicht an. Meine Durchschnittspace ist von März auf April schon 6,5% schneller geworden, jetzt von April auf Mai nochmals knapp 6,7%.
Klar ist das Tempotraining aktuelles Trainingsziel – aber gerade als Anfänger (und das bin ich noch) fällt es mir schwer abzuschätzen ab wann es zu viel wird. Wahrscheinlich werde ich dem unguten Gefühl etwas nachgeben und meinen langen Lauf Morgen um 20% kürzen.

Als Hausaufgabe gehe ich mal in mich und werde sehen wie ich meine Trainingseinheiten etwas sinnvoller auf- bzw. verteilen kann. Immer mehr Tempo und zu wenig Geschwindigkeitsvariaton… ja das habe ich verstanden, das ist nichts für die Dauer.

Viele Hundeschweinige Grüße
Daniel

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